Donnerstag, 30. August 2012

Heute mache ich: Sushi


Eigentlich mag ich gar kein Sushi. Ich esse sowieso ungern Fisch und roh schonmal gar nicht. In dem tollen Kochbuch "Hauptsache lecker" von meinem Lieblingskoch Steffen Henssler sind jedoch auch Rezepte für Sushi ohne Fisch. Ich habe mich also dazu entschlossen das heute mal mit Hähnchen auszuprobieren. Ich bin noch absoluter Sushi-Neuling. Ich halte mich nicht genau an das Rezept, weil ich nicht alle Zutaten vorrätig hatte.



Wir brauchen:
50g trockener Sushireis
1 Nori-Blatt
Zucchini- und Karottenstreifen
gebratene/gegarte Hähnchenbrust
Wasabi
etwas Sesam
Salz, Pfeffer
etwas Zucker und Essig
Sojasauce


Zuerst koche ich den Reis nach Packungsanweisung und brate die Gemüsestreifen. Würzen!


Nachdem ich das Nori-Blatt geteilt und den Reis gesäuert (mit Salz, Zucker und etwas Essig) habe, streiche ich den Reis auf das Nori-Blatt. Das soll man möglichst locker machen, ist mir jedoch nicht gelungen. :D Und es stinkt.


Anschließend dreht man das Nori-Blatt um, sodass der Reis unten liegt und bestreicht das Blatt von oben mit Wasabi und legt das Gemüse, sowie die gebratene Hähnchenbrust drauf.


Der ganze Spaß wird nun eingerollt. Viel Erfolg dabei.


Um das ganze kompakter zu gestalten, wird die Rolle mit der Sushimatte oder Frischhaltefolie festgedrückt.


Nun muss die Rolle nur noch mit Sesam bestreut und aufgeschnitten werden.
Fertig.



Ich finde, mein erster Sushiversuch ist relativ gut gelungen. Das war jedoch eine sehr klebrige Angelegenheit. Geschmacklich fand ich es nicht so lecker. Ich glaube der Grund warum ich Sushi nicht mag ist nicht der Fisch, sondern dieses komische Nori-Blatt. Es stinkt und schmeckt auch nicht. Jedoch war die ganze Aktion einen Versuch Wert. 




Mittwoch, 29. August 2012

DIY: kleine Filz-Eule

Heute ist mal wieder Bastelstunde. Nachdem ich ja mittlerweile unzählige Kuscheltiere besitze, habe ich mir gedacht, dass ich auch mal eins selber machen könnte. Meine Nähfähigkeiten sind jedoch begrenzt, darum habe ich mich für eine kleine Filz-Eule entschieden.

Dafür braucht man:


mehrere andersfarbige Filzstücke
Füllmaterial
Nadel und Faden
Schere
Alleskleber
Plastikaugen
Stecknadeln



Und so gehts:

Zuerst habe ich den Filz in Teile geschnitten: den Körper, die Augen, der Schnabel, der Bauch und die Füße.


Als nächstes habe ich mit den Stecknadeln die Teile, die ich annähen möchte, an den Körper gesteckt. Anschließend habe ich sie von innen angenäht.


Danach habe ich den Körper zusammen genäht. Kurz bevor ich fertig war, habe ich die Eule mit Füllmaterial ausgestopft. Danach habe ich sie komplett zugenäht. 
Anschließend habe ich noch die Augen, Schnabel und Füße angeklebt.




Fertig ist die kleine Eule.

Ich finde sie ist ganz niedlich geworden, auch wenn sie handwerkliche Schwächen aufweist. :)

Freitag, 24. August 2012

Photoshooting mit Annette

Zwei Bilder habe ich ja bereits gestern gezeigt, ein paar mehr Fotos gibt es heute.
Es hat viel Spaß gemacht - vielen Dank noch mal an Annette für den schönen Tag.
Ich hoffe die Bilder gefallen ein wenig.








Donnerstag, 23. August 2012

Preview: Photoshooting mit Annette

Gestern hatte ich ein sehr schönes Shooting mit Annette. Einen Anlass gab es nicht wirklich. Wir waren im Studio und ein bisschen an der frischen Luft.
Hier gibt es als Vorgeschmack schonmal zwei Bilder zum gucken. Die anderen Bilder folgen dann in den nächsten paar Tagen. Hab ja mit der Nachbearbeitung noch ein bisschen Arbeit vor mir.



Mittwoch, 22. August 2012

Heute mache ich: Krümmelmonster Cupcakes


Als Hommage an mein Lieblingsshirt mache ich heute Krümmelmonster Cupcakes.
Ich mache als Basis einen Zitronenmuffin. Es kann aber auch jeder andere Muffinteig gemacht werden. Wichtig ist nur, dass er beim Backen schön aufgeht und nicht zusammen fällt.


Wir brauchen für 12 Cupcakes:

Für den Muffinteig:
125g Butter
125g Zucker
3 Eier
etwas Zitronensaft
Zitronenaroma oder Zitronenschale
3 TL Backpulver
250g Mehl
etwas Buttermilch
Prise Salz

Für das Frosting:
100g weiche Butter
100g Puderzucker
100g Frischkäse
blaue Lebensmittelfarbe
Vanillearoma oder Vanilleschote

Für die Deko:
Minicookies
entweder Plastikaugen
oder Minimarshmallows und Schokotropfen





Zuerst schlagen wir Butter und Zucker in einer Schüssel schaumig.


 

Anschließend kommen die Eier dazu und erneut vermengen.



Zu der Masse kommen nun Zitronensaft- und aroma, sowie Backpulver, Mehl, Salz und Buttermilch.
Alles gründlich verrühren.



Nun wird der Teig wie gewohnt in Muffinförmchen getan und bei 160°C 25-30 Minuten gebacken.



Während die Muffins backen, bereiten wir das Frosting zu. 
Dafür die Butter, den Puderzucker, den Frischkäse und das Vanillearoma in einer Schüssel gut durch rühren.



Anschließend kommt die blaue Lebensmittelfarbe dazu. Ich kann die Tuben von Dr. Oetker empfehlen.



Nun haben wir eine schöne, blaue Masse. :D
Ich stelle sie immer erst in den Kühlschrank, damit sie ein wenig fester wird.



Wenn die Muffins fertig sind, kann man in die Muffins Aussparungen schneiden, wo die Minicookies rein gehören.



Um das Frosting aufzutragen, erstmal den Cookie wieder raus nehmen. Für die "Haare" benutze ich eine Spaghettitülle für einen Spritzbeutel. Manch anderer nimmt blau gefärbte Kokosflocken.
Nun kommt das Frosting in den Spritzbeutel, der Cookie wieder in den Mund und auf der Muffinoberfläche kann man nun das Frosting auftragen.



Zum Schluss noch Augen drauf (ich habe heute die Plastikvariante gemacht) und fertig ist der Cupcake. 
:D


Montag, 20. August 2012

DIY: Fimo-Tierchen


Letztens hab ich im Internet ein Tutorial gefunden, wie man diese kleinen Fimo-Charms machen kann. Weil ich die so niedlich fand, wollte ich es unbedingt ausprobieren und habe dies auch heute getan.


Folgendes braucht man:


FIMO Masse (ich hab direkt die farbige gewählt)
Klarlack zum versiegeln
Drahtschlaufen als Aufhänger
Acrylfarbe (schwarz, weiß, rosa)
Zange oder Schere
Zahnstocher




Zuerst habe ich eine große Kugel aus dem Fimo geformt. Das wird später der Körper.
Dazu kommen noch 6 oder 8 (wie man lustig ist) kleine Kügelchen dazu. Diese werden zu den Beinen.


Anschließend die Beine in Kegel formen.


Die Beinchen werden nun nacheinander an den Körper gepackt. Um die Kanten zu verwischen nimmt man am besten einen Zahnstocher und rollt über die Kanten.


Wenn alle Beine dran sind, sieht es so aus. :D Ein bisschen krüppelig.


Um später einen Aufhänger zu haben, nimmt man die Drahtösen und schneidet/knipst einen großen Teil der langen Drahtstiele ab und steckt die Öse in den Körper.


Dann habe ich das Tierchen im Backofen bei 110°C 30 Minuten gebacken und anschließend auskühlen lassen. Danach habe ich mit Acrylfarbe dem Wesen ein Gesicht gegeben. Das geht am besten mit Zahnstochern.


Danach nur noch das Tier mit Klarlack überziehen und gut trocknen lassen. Laut Beschreibung ist es nach 24 Stunden vollständig getrocknet.



FAZIT:
Die Idee finde ich sehr süß, auch zum verschenken. Jedoch bin ich keine Knetmeisterin und brauche wohl noch etwas Übung, bis die Tierchen dellenfrei sind. :D







Donnerstag, 16. August 2012

Heute mache ich: Erdbeermousse


Hallöchen.
Ich starte jetzt die Kategorie "Heute mache ich". Darin werde ich mich regelmäßig mit dem Thema Essen beschäftigen. Sowieso eins meiner Lieblingsthemen. :D
Für den morgigen Geburtstag meiner Mutter habe ich heute aus meinem Lieblingskochbuch die Erdbeermousse gemacht. Ich habe es schonmal vor ein paar Monaten ausprobiert und da hat es gut geklappt. Ich bin also ganz zuversichtlich, dass auch jetzt alles gut gehen wird.

ALSO: 


Zuerst einmal die benötigten Zutaten für ca. 8-10 Portionen:

130g fettarmer Joghurt
130g Crème fraîche
1 EL Zitronensaft
90g Puderzucker
150g Erdbeerpüree
4 Blatt Gelatine
125ml Sahne
2 Eier (eigentlich nur Eiweiß)
30g Zucker

Wundert euch nicht über meine große Schüssel. Ich hab die doppelte
 Menge gemacht, weil wir ein paar Gäste mehr erwarten.

Zuerst stellen wir das Erdbeerpüree (das gibt es auch sehr teuer zu kaufen) her.  Dazu nehmen wir frische oder TK-Erdbeeren, ca 500g. Es wird bestimmt etwas übrig bleiben, aber das kann man z.B. mit Joghurt essen. Lieber zu viel als zu wenig. :D
Wir pürieren die Erdbeeren mit einem Stabmixer und sieben dann die Kerne heraus. Dazu braucht man ein recht feines Sieb und im Idealfall auch ein größeres als ich es habe, weil das dauert dann ewig.
Bis jetzt haben wir nur das Erdbeerpüree in unserer Schüssel. Ihr solltet nun etwa ein Drittel von dem Erdbeerpüree abschöpfen, damit es am Ende oben auf die Mousse kommt.

Als nächstes weichen wir die Gelatine 10 Minuten in kaltem Wasser ein. Währenddessen kommen der Joghurt, die Crème fraîche, der Puderzucker und der Zitronensaft in die Schüssel. Wenn die Gelatine lang genug im Wasser lag, muss sie in einem Topf kurz erhitzt werden bis sie schmilzt. Dann kommt sie ebenfalls in die Schüssel.

Nun müssen die Eier getrennt werden und das Eiweiß soll mit dem Zucker steif geschlagen werden. Ich habe dummerweise viel zu viel Zucker zum Ei getan, sodass dies auch gar nicht steif wurde. Beim 2. Versuch habe ich den gleichen Fehler gemacht und habe dann trotzdem das Gemisch einfach rein getan. Aus der Zucker-Eiweißmasse vom ersten Versuch habe ich jetzt einfach Makronen gemacht.

Das Eiweiß kommt dann auch in die Schüssel und wird vorsichtig untergehoben.

Als nächstes wird die Sahne steif geschlagen und oh Wunder ... die kommt auch in die Schüssel!
Alles noch mal vorsichtig durch rühren und dann ist es auch schon fertig.

Nun alles in Gläschen oder Schüsselchen abfüllen und am besten über Nacht kaltstellen, damit es schön fluffig wird.


Guten Appetit!









Montag, 13. August 2012

Photo booth

4 Mädels, ein Fotostudio und nur Quatsch in der Birne. Das kommt dabei raus, wenn man "wir müssen mal Bilder von uns machen"-Fotos erstellen will. Hat auf jeden Fall viel Spaß gemacht und muss dringend wiederholt werden. Viele Grüße an dieser Stelle zu Jenny nach Singapur :D